Herzlich Willkommen
bei der
Freiwilligen Feuerwehr Oberweier


aktuelle Berichte
13. Januar 2024Zum Schutz der Bevölkerung trainieren am 13. und 27. Januar landkreisweit Feuerwehren, Rettungs- und technische Hilfsdienste. Ganztägig kommt es zu Einsatzfahrten mit Blaulicht und Martinhorn sowie von Verbänden mehrerer Einsatzfahrzeuge. Um Großschadenslagen oder Katastrophen in den Landkreisen bewältigen zu können, gibt es interkommunale Einheiten (Verbänden), die im Bedarfsfall überörtliche Hilfe leisten. 30 solcher Verbände gibt es im Landkreis Karlsruhe statt bislang 13, mit eine Folge der Flutkatastrophe im Ahrtal. Die Übung lautet #magnumiter. Heute geht es um 9 Uhr los! Einer der Übungsorte, der von den Einheiten angefahren wird, ist die BEQUA in Ettlingenweier (Im Stöck). Die Abteilung Oberweier nimmt am 27. Januar mit Ettlingenweier an der Übung teil. Wir gehören mit dem Fahrzeug der Abteilung Ettlingenweier zum Brandbekämpfungszug Süd des Landkreises Karlsruhe. Daher wird immer, wenn ein neuer Verband dort eintrefft, viele rote und weiße Einsatzfahrzeuge zu hören und zu sehen sein. Die Fahrzeuge sind als Marschverband mit Blaulicht und zusätzlicher Kennzeichnung mit einer blauen Flaggen bzw. grünen Flagge am letzten Fahrzeug zu erkennen. Ein geschlossener Verband gilt als ein Fahrzeug. Das bedeutet, sobald das erste Fahrzeug eines geschlossenen Verbandes eine grüne Ampel, ein vorfahrtsgebendes Verkehrszeichen überfahren oder in eine Kreuzung eingefahren ist, so folgen ihm die restlichen Fahrzeuge. Auch an Kreiseln, Zebrastreifen oder beim Reißverschlussverfahren gilt die Kolonne stehts als ein Fahrzeug. Das Einfahren in einen geschlossenen Verband ist nicht gestattet. Sobald ein geschlossener Verband Sonder- und Wegerechte (also Blaulicht und Martinshorn) in Anspruch nimmt ist er von den Vorschriften der Straßenverkehrsordnung befreit. [...]
6. März 2023Im Rahmen des Projektes „Hier wächst Zukunft“ und unter dem Motto „Das Blatt wenden“ engagierten sich am vergangenen Samstag 19 Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Ettlingen Tal (bestehend aus den Ortsteilen Bruchhausen, Ettlingenweier und Oberweier) bei einer landkreisweiten Baumpflanzaktion. Trotz des kühlen und trüben Wetters trafen sich an den verschiedenen Pflanzstellen rund 700 Mitglieder der Jugendfeuerwehren des Landkreis Karlsruhe und begannen gegen 10 Uhr voller Elan mit dem Pflanzen. Angepflanzt wurden standortgerechte und dem sich änderndem Klima angepasste Baumarten wie Traubeneiche, Hainbuche und Elsbeere. Im Laufe des Vor- und Nachmittags pflanzte die Jugendfeuerwehr Ettlingen Tal auf der ihr zugewiesenen, ungefähr ein Hektar großen Fläche bei Bretten knapp 750 neue Bäume an. Ein Kraftakt der nur in Zusammenarbeiten mit den Jugendfeuerwehren aus Bauerbach, Diedelsheim, Kürnbach, Oberderdingen, Ruit und Ettlingen Stadt möglich war. Landkreis Karlsruhe: Pressemitteilung Projekt: Jugendfeuerwehr Baden-Würtemberg “Hier wächst Zukunft” Infokampagne des MLR: “Das Blatt wenden – Gemeinsam für die Zukunft unserer Wälder” [...]
16. Februar 2023Am 15.02.2023 fand eine Jugendübung in der Grundschule Oberweier statt. Bei einem angenommenen Brand mit mehreren vermissten Personen in der Grundschule, konnten die Jugendlichen ihr über den Winter erlerntes Wissen praktisch anwenden. Gerade für die älteren Jugendlichen war dies eine Interessante Aufgabe, da sie die Organisation der Einsatzstelle und die Verteilung der Aufgaben auf die „Einsatzkräfte“ selbstständig durchführten. So wurden im Rahmen der Übung alle vermissten Personen von den Jugendlichen aus Oberweier, Bruchhausen und Ettlingenweier erfolgreich gerettet. Außerdem wurden noch verschiedene simulierte Brände in und um die Grundschule erfolgreich bekämpft. Ein besonderer Dank gilt der Schulleitung der Grundschule. [...]
14. Februar 2023Die 74. Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Oberweier konnte in diesem Jahr wieder ohne Corona Auflagen durchgeführt werden. In seinem Bericht, welcher durch den stellvertretenden Kommandanten J.Pöschl verlesen wurde, sprach Kommandant R.Gattner von einem Jahr, welches zwar noch mit dem Virus gestartet ist, dieser jedoch glücklicherweise im Laufe des Jahres immer mehr in den Hintergrund gerückt ist. Die Abteilung hatte im Jahr 2022 insgesamt 26 Einsätze und 16 Übungen, bei denen sich auch in diesem Jahr erfreulicherweise kein Kamerad verletzt hat. Auf vier Großbrandereignisse, wovon drei in Ettlingen und einer in Bruchhausen stattfanden, wurde genauer eingegangen. Hierbei bedankte sich R.Gattner noch einmal bei allen Helfern und Einsatzkräften für die geleistete Arbeit. Altersbedingt musste im Jahr 2022 ein Kamerad zwar in die Altersmannschaft übertreten, jedoch konnte glücklicherweise auch ein neues Mitglied in der aktiven Abteilung begrüßt werden, sodass die Einsatzabteilung weiterhin aus 21 Mitgliedern besteht. Des Weiteren absolvierte ein Kamerad im vergangenen Jahr die Grundausbildung, zwei Kameraden erlangten das Leistungsabzeichen und ein Kamerad konnte die Prüfung für den Führerschein der Klasse C ablegen. Über Übungen und Einsätze der Wehr berichtete Schriftführer C.Lang. Ebenso legte der Leiter der Altersmannschaft M.Dürr seinen Bericht über die zahlreichen Aktivitäten der älteren Generation der Feuerwehrmitglieder vor. Dem Bericht des Jugendwarts J.Pöschl konnte entnommen werden, dass die Jugendabteilung inzwischen aus elf Jugendlichen zwischen acht und 17 Jahren besteht, welche im letzten Jahr viele Übungen und Aktionen mit den Partnerabteilungen Bruchhausen und Ettlingenweier durchführen konnten, wie beispielsweise einen Tag der Berufsfeuerwehr. Nach dem Bericht der Kassenprüfer konnte der Abteilungsausschuss einstimmig entlastet werden und die Kassenprüfer P.Wenger und P.Pöschl erneut in ihr Amt gewählt werden. Bei den anschließenden Ehrungen und Beförderungen wurden J.Bär und M.Wenger als Feuerwehrmann auf Probe ernannt. C.Bartelmäs und M.Bär wurden zum Feuerwehrmann, L.Frenser und S.Schüller zum Hauptfeuerwehrmann befördert. L.Zabel wurde außerdem zum Löschmeister und A.Tullius zum Hauptlöschmeister ernannt. Des Weiteren wurde D. und P.Wenger und L.Zabel mit der Feuerwehrverdienstmedallie in Bronze ausgezeichnet. L.Zabel erhielt zudem das Feuerwehrehrenabzeichen in Bronze des Landes Baden-Württemberg, sowie P. Wiesner das Feuerwehrehrenabzeichen in Silber. Schließlich konnte Dr. Heidecker unserem Alterskameraden H.Weber die Feuerwehrverdienstmedallie in Gold der Stadt Ettlingen überreichen. Im Anschluss wurden die Dankes- und Grußworte von Bürgermeister Dr. Heidecker, vom Kommandanten der Feuerwehr Ettlingen M.Knaus, dem Altersobmann der Stadt Ettlingen J.Jilg und dem Ehrenkommandanten der Abteilung Ettlingenweier T.Dantes gesprochen, bevor die Hauptversammlung von dem stellvertretenden Kommandanten L.Zabel beendet wurde. [...]
14. November 2022Das Café St. Florian meldet sich auch in diesem Jahr wieder zum traditionellen Adventscafé-Termin am 1. Advent zurück! Wie bereits im letzten Jahr wird es sich hierbei um ein „To-Go”-Verkauf handeln. Am Sonntag, 27.11. bieten wir im Gerätehaus Oberweier von 11:30 – 15 Uhr wieder ein Mittagessen, sowie selbst gebackenen Kuchen zum Abholen an. Unser Angebot zum Abholen: Schweinebraten mit selbstgemachten(!) Spätzle und Salat (wahlweise mit Pilz- oder Rahmsoße) 10,50 € Große Torten- und Kuchenauswahl:  Kuchen 1,50 € – Torte 2 € Damit wir Ihr Mittagessen berücksichtigen können, bestellen Sie bitte bis zum 23.11. per Mail an essen@ff-oberweier.de oder per Anruf auf die Nummer 0172/7680147 (keine SMS) vor. Bitte geben Sie bei der Bestellung an, ob Sie für den Transport ihre eigene Box mitbringen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch im „To Go”-Café St. Florian. [...]
27. August 2022Infolge eines Blitzeinschlages geriet in der Nacht zum Samstag kurz nach Mitternacht in der Höhenfeldstraße in Weingarten ein Lager- und Werkstatthallenkomplex in Brand. Zeugen hatten dies wohl beobachtet und gegen 0.15 Uhr der Rettungsleitstelle gemeldet. Menschen kamen bislang offenbar nicht zu Schaden. Die unterteilten Hallen eines ehemaligen holzverarbeitenden Betriebes werden als Kfz-Werkstatt, auch als sogenannte Schrauberwerkstätten, Lackiererei und Lager genutzt. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand teils eine Lagerhalle bereits in Vollbrand. Das Feuer wurde zusätzlich angefacht, als es anscheinend auf einen als Lackiererei genutzten Teil übergriff, in dem vermutlich auch Lacke gelagert waren. In der Lagerhalle kam es auch zu Explosionen von Gasflaschen. Durch den Brand wurden darüber hinaus mehrere Lagerhallenkomplexe beziehungsweise -parzellen in Mitleidenschaft gezogen. Die Löscharbeiten dauern zur Stunde noch an und müssen auch im Laufe des Samstags noch fortgesetzt werden. Der entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden, könnte aber in die Millionen gehen. Mehrere an das Brandobjekt angrenzende und gefährdete Wohnanwesen mussten evakuiert werden. Deren Bewohner kamen teils bei Bekannten und Verwandten unter oder konnten von der Gemeinde im Feuerwehrgerätehaus vorläufig untergebracht werden. Teils gab es Probleme mit Eigentümern von Wohnmobilen und Wohnwagen, die ihre Fahrzeuge in Sicherheit bringen wollten. Auch Schaulustige wurden zum Problem und störten die Einsatzmaßnahmen. Gegen zwei von ihnen mussten Platzverweise erteilt werden. Von den Feuerwehren aus Blankenloch, Bruchsal, Bretten, Eggenstein, Linkenheim-Hochstetten, Ettlingen, Walzbachtal, Waldbronn und Karlsbad waren insgesamt bis zu 300 Wehrleute im Einsatz. Die Rettungsdienste haben rund 50 Kräfte vor Ort und die Polizei ist mit rund 20 Beamtinnen und Beamten präsent. Darüber hinaus soll noch das THW hinzugezogen werden. Quelle: Presseportal Bild: SWR [...]
25. August 2022Beim Brand eines Gewerbegebäudes im Ettlinger Industriegebiet West ist heute ein großen Schaden am Gebäude und an gelagerten Baustoffen entstanden. Mehrere Feuerwehren sind seit Stunden im Einsatz, um den Brand zu löschen. Verletzt hat sich bei dem Großfeuer niemand. Die Freiwillige Feuerwehr Ettlingen wurde am Donnerstagvormittag kurz nach 9 Uhr zu einem Brand im Industriegebiet West alarmiert. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Feuerwehr wurde der Brand eines Papiercontainer an der Gebäudewand zu einem Industriegebäude gemeldet. “Als wir an dem Objekt eintrafen, standen entlang des ganzen Gebäudes dort gelagerte Dämmmaterialien im Brand”, berichtet der Fahrzeugführer des ersten Löschfahrzeuges. Die Feuerwehr hat sofort mit der Brandbekämpfung begonnen und weitere Löschfahrzeuge nachgefordert. “Wir konnten den Brand in der Erstphase nur von außen und mit dem Wenderohr der Drehleiter löschen”, berichtet der Ettlinger Feuerwehrkommandant Martin Knaus. Unter seiner Einsatzleitung kamen in der Erstphase insgesamt 105 Feuerwehrangehörige mit 25 Fahrzeugen zum Einsatz. Zur Unterstützung der Ettlinger Feuerwehr kamen Fahrzeuge und Feuerwehrangehörige aus Malsch, Waldbronn, Rheinstetten und der Stadt Karlsruhe zum Einsatz. “Die Feuerwehr Karlsruhe hat uns angeboten, dass die 16 Einsatzkräfte des Ausbildungszuges mit zwei Löschfahrzeugen zur Unterstützung eingesetzt werden können”, erläutert Knaus zur Unterstützung durch die Berufsfeuerwehr der Nachbarstadt. “Da sich das Feuer über Türen und Fenster sehr rasch auch ins Innere des Gebäudes ausgebreitet hat, mussten mit Atemschutzgeräten ausgerüstete Feuerwehrangehörige eingesetzt werden”, teilt Knaus zu den aufwändigen Löscharbeiten mit. Hier waren Parketthölzer gelagert. Das Gebäude wird als Lager für den gewerblichen Baustoffhandel genutzt. Der Geschäftsführer der Betreiberfirma schätze den Gesamtschaden am Gebäude auf eine Million und den Schaden an den gelagerten Baustoffen auf mehrere Hunderttausend Euro. Wegen der starken Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung über Rundfunk und über die Warnapp NINA informiert und gebeten Fenster und Türen zu schließen und Klima- und Lüftungsanlagen abzustellen. Der Wind verbreitete den Rauch über das Industriegebiet West hinweg bis nach Rheinstetten. Der Rettungsdienst war unter der Leitung von Dirk Preininger vom DRK mit zwei Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug und der Bereitschaft Ettlingen mit zehn Einsatzkräften vor Ort. Vom Polizeirevier Ettlingen sperrten 20 Beamtinnen und Beamte die Einsatzstelle ab. Zur Brandursache konnten von der Polizei noch keine Erkenntnisse ermittelt werden. Derzeit ist noch nicht bekannt, wie das Feuer entstanden ist. Der Ettlinger Oberbürgermeister Johannes Arnold war ebenso wie Kreisbrandmeister Jürgen Bordt persönlich an der Einsatzstelle. “Wegen der Belastungen durch die Hitze und das Tragen der Atemschutzgeräte mussten wir unseren Einsatzkräften immer wieder Ruhephasen gönnen oder diese austauschen und ergänzen”, berichtet Einsatzleiter Knaus zu den langwierigen Nachlöscharbeiten in dem Gebäude und an den gelagerten Dämmstoffen. Hierzu wurde eine größere Zahl von weiteren Feuerwehrangehörige aus Ettlingen, der Nachbarorte und insbesondere auch aus der Stadt Karlsruhe alarmiert. “Wir haben größere Geräte wie Bagger und Radlader eingesetzt, um brennende Trennwände zu demontieren und das Brandgut mit Containers abfahren zu können”, berichtet Knaus über die aufwändigen Arbeiten für die Einsatzkräfte. Die Feuerwehr wird noch weitere Stunden im Einsatz sein. Quelle: Presseportal Bild: Freiwillige Feuerwehr Ettlingen Abt. Stadt [...]
5. August 2022Eine Fläche von ca. 16 ha Weide- und Ackerland verbrannten am Mittwochnachmittag beim Reiterhof Speck im Ettlinger Stadtteil Bruchhausen. Bei den Löscharbeiten haben sich sechs Feuerwehrangehörige leicht verletzt. Die Brandursache konnte noch nicht ermittelt werden. Gegen 15:35 Uhr wurde über die Integrierte Leitstelle Karlsruhe die Freiwillige Feuerwehr Ettlingen zu einem Flächenbrand beim Reiterhof in Bruchhausen alarmiert. Bereits auf der Anfahrt bekamen die Einsatzkräfte einen ungewöhnlichen Hinweis aus der Leitstelle auf dem Gelände Karlsruher Hauptfeuerwache: “Wir können von hier aus eine starke Rauchentwicklung sehen und das könnte ihre Einsatzstelle sein”, informierte der Disponent in der Leitstelle die ersten Kräfte bereits auf der Anfahrt über das mögliche große Ausmaß. “Als wir an der genannten Einsatzstelle angekommen sind, brannte es auf einer Fläche von ca. 200m Länge und 20 m Breite am Waldrand”, berichtete die Besatzung des ersten Löschfahrzeuges. Durch den starken Wind und begünstigt durch die extreme Trockenheit entwickelte sich das Feuer sehr schnell und breitete sich aus. Die Feuerwehr forderte weitere Kräfte auch aus den umliegenden Städten und Gemeinden nach. Unter der Leitung des Stellvertretenden Feuerwehrkommandanten der Stadt Ettlingen Alexander Johmann-Vonier waren insgesamt 140 Feuerwehrangehörige mit mehreren Tanklöschfahrzeugen, Löschfahrzeugen und Sonderfahrzeugen im Einsatz. So kamen vom der Berufsfeuerwehr Karlsruhe ein Löschbehälter mit 9.000l Fassungsvermögen und von der Feuerwehr Malsch ein Tanklöschfahrzeug mit besonderer Ausrüstung für Vegetationsbrände zum Einsatz. Neben der Einheiten der Feuerwehr waren auch zwei Rettungswagen, die Sanitätsbereitschaft Ettlingen und die Drohnenstaffel des ASB-Durlach im Einsatz. Unter der Leitung von Scott Gilmore von ProMedic als organisatorischen Leiter Rettungsdienst waren insgesamt 15 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes an der Einsatzstelle. Sechs Feuerwehrangehörige haben sich leicht verletzt, als sich der Wind plötzlich drehte und sie mit ihrem Löschfahrzeug im Rauch standen. Sie wurde im weiteren Verlauf des Einsatzes als leicht Verletzte vom Rettungsdienst untersucht und versorgt. Die Bundesstraße 3 musste von der Polizei zwischen Ettlingen und Bruchhausen während der Löscharbeiten vollständig gesperrt werden. Die starke Rauchentwicklung an der B 3 erschwerte teilweise auch das Anfahren der Einsatzkräfte. “Das Feuer hat die Böschung und den Bewuchs an der Bundesstraße auf mehrere hundert Meter erreicht und in dem hier auch gelagerten Baum- und Grünschnitt wurde das Feuer sehr stark gefördert”, berichtet Sebastian Waidmann. Er wurde als Fachberater für Vegetationsbrände zur Unterstützung an die Einsatzstelle nachgefordert. Der Forstmann bestätigte, dass die Feuerwehr durch ihr umfassendes Eingreifen ein Übergreifen des Feuers auf den nahen Wald verhindert hat. “Die Landwirte haben darüber hinaus entlang des Waldes einen Streifen von 6 m Breite aus der Bewirtschaftung genommen und so präventiv etwas für den Schutz des Waldes bei Flächenbränden getan”, berichtet Waidmann weiter. Hier haben dann die Landwirte auch mit Pflügen und Grubbern den Boden bearbeitet und die Feuerwehr unterstützt. Die Landwirte haben auch große Wasserfässer eingesetzt und die Feuerwehr mit Löschwasser versorgt. Die Kollegen aus Ettlingen wurden von Feuerwehreinheiten aus Malsch, Durmersheim, Rheinstetten, Karlsruhe und Waldbronn unterstützt. Es wurde ca. 3 km Schläuche vom Stadtteil Bruchhausen zur Einsatzstelle verlegt, um die Fahrzeuge mit Löschwasser zu versorgen. Das DRK vorsorgte die Einsatzkräfte auch mit kühlen Getränken. Über die WarnApp Nina wurde die Bevölkerung über die starke Rauchentwicklung informiert. Vom Polizeirevier Ettlingen und von der Autobahnpolizei kamen sechs Streifen mit 12 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte zum Einsatz. Ein Polizeihubschrauber überflog zu Kontrolle die Einsatzstelle. Bürgermeister Dr. Moritz Heidecker war ebenso an der Einsatzstelle wie der Stellvertretende Kreisbrandmeister Dominik Wolf und der Bruchhausener Ortsvorsteher Wolfgang Noller. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch längere Zeit hin. Quelle: Presseportal [...]
5. Juni 2022Eine Abordnung der Atemschutzgeräteträger der Freiwilligen Feuerwehr Ettlingen – Abteilung Oberweier hat am Samstag den 04.06.202, den Brandcontainer in der Atemschutzübungsanlage des Landkreises Karlsruhe in Linkenheim-Hochstetten besucht. Durch die abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit waren zudem Kameraden aus den Abteilung Bruchhausen und Ettlingenweier an der Übung beteiligt, sodass auch der Ernstfall mit den Kameraden trainiert werden konnte. Das Ziel der jährlichen Übung ist es, dass bereits gelernte Wissen im Atemschutzeinsatz nach FwDV 7 zu vertiefen und zu erweitern. Durch die realitätsnahen Simulationsbedingungen im Brandcontainer konnten mehrere Einsatzszenarien durchgespielt. Nach einer kurzen Ein- und Unterweisung konnten die Kameraden mit der Übung des ersten Szenarios beginnen. Bei dem ersten Szenario wurde ein Wohnungsbrand mit einer vermissten Person simuliert, zudem wurde noch eine Gasflasche in der Wohnung vermutet. Die Kameraden gingen vorschriftsmäßig in den Innenangriff und setzten den Rauchvorhang an der Rauchgrenze, nach der ersten Kontrolle der Brandwohnung begann das Absuchen. Dies wurde durch eine brennende Gasflasche, die gekühlt und abgedreht werden musste, erschwert. Zusätzlich wurde ein Flashover eingespielt, der durch eine spezielle Löschtechnik schnell unter Kontrolle war. Dank des Sprühstrahl, der in einem Winkel von 45° kegelförmig dem Flashover entgegengerichtet wird, erhält der Trupp einen sehr guten Schutz vor den Flammen. Nach der erfolgreichen Rettung der vermissten Person gingen die Kameraden in das zweite Einsatzszenario über. Diesmal wurde eine Kellerbrand simuliert, hierbei stand die Treppe zum Keller in Vollbrand, nach Ablöschen der Treppe musste der Rest des Kellers durchsucht und abgelöscht werden. Auch hier wurde wieder ein Flashover simuliert, damit eine höchstmögliche Sensibilisierung erfolgen kann. Alle Kameraden waren sich nach der Übung einig, dass Sie wieder sehr viel aus dem übungsreichen Samstagvormittag mitnehmen konnten. Nach der 4-stündigen Übung haben sich alle Kameraden im Gerätehaus Oberweier zum gemeinsamen Grillen getroffen, hier konnte noch einmal in Ruhe die vergangene Übung besprochen und die abteilungsübergreifende Kameradschaft gepflegt werden. Großen Dank gilt auch den Bedienern der Feuerwehr Malsch, die uns die Übungseinheit im Brandcontainer erst möglich gemacht haben. Bericht: Stefan Schüller [...]
29. Mai 2022Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Ettlingen Abteilung Oberweier haben am Samstag den 28.05.2022 an einer Sonderausbildung an der Drehleiter der Freiwiligen Feuerwehr Ettlingen Abteilung Stadt teilgenommen. Im Rahmen der Übung wurde der Umgang mit der Drehleiter von den einzelnen Kameraden geübt und anhand verschiedener Übungsaufgaben die Möglichkeiten und Grenzen der Drehleiter erkundet. Ein besonderer Dank gilt den Maschinisten der Drehleiter und Abteilung Stadt für die hervorragende Zusammenarbeit. [...]


Bild von Innenministerium Baden-Württemberg